Viele Bücher und zwei Skulpturen

Gestern, am 24. November, habe ich „Königin der Ruinen“ fertiggemacht. Die Schlussszene musste noch etwas verlängert werden. Die letzten geschriebenen Wörter waren irgendwas à la „brach der Untergang an“ oder so.
Heute habe ich mit dem Abtippen von „Ein Galgen für den Kaiser“ begonnen. Das mag zwar antimonarchistisch klingen, lässt den darin auftretenden Kaiser jedoch als Helden sterben. Der Titel soll halt Interesse wecken, und mir fiel nichts anderes ein, das einen halben Ausblick auf die Handlung gewährt.

Außerdem habe ich diese Woche ein paar Bücher abgeholt, auf die ich mich schon seit langem gefreut hatte. Nämlich:

  • Der Deutsch-Französische Krieg von M. Epkenhans
  • Der Deutsch-Dänische Krieg 1864
  • Russische Geschichte von G. Stökl
  • Theoderich der Große vom C. H. Beck-Verlag (das gibt es aber erst zu Weihnachten)
  • Eschatologie von Benedikt XVI./Joseph Ratzinger

Ein weiteres Buch wollte ich auch noch haben, doch da das Internet ständig weg war, konnte ich es erst später bestellen, und jetzt ist es vergriffen und erst ab Mitte Dezember lieferbar! Wie schade! Nur wegen dem Netzbetreiber, dessen Namen für seine Tarife Geschichtsfreunden negativ auffallen, denn es zeugt nicht von Geschichtsbewusstein, einen Namen zu wählen, der außer einer Farbe auch mit einer Schlacht verbunden ist.

Das Buch, das erst später kommt, ist „Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht“, der große Katalog zur Ausstellung in Mainz.

Und zudem sind sie heute angekommen, die ich mir schon seit Jahren gewünscht, aber erst jetzt bestellt habe: Eine Büste von Wilhelm I. und eine von Bismarck! 12 und 15 cm. (Einen Wilhelm II. hab ich schon seit Jahren.) Nun stehen sie auf meinem Schreibtisch, auf dem nun noch weniger Platz ist, und betrachten mein Wirken mit weisem Blick. Ich hoffe, es gefällt ihnen, was ich mache.